Aus Psalm 32
EG W 717
Ich will dem Herrn
meine Übertretungen bekennen
Wohl
dem, dem die Übertretungen vergeben sind,
dem die Sünde bedeckt ist!
Wohl
dem Menschen, dem der Herr die Schuld nicht zurechnet,
in dessen Geist kein Trug ist!
Denn
als ich es wollte verschweigen,
verschmachteten meine Gebeine durch mein tägliches Klagen.
Denn
deine Hand lag Tag und Nacht schwer auf mir,
dass mein Saft vertrocknete, wie es im Sommer dürre wird.
Darum
bekannte ich dir meine Sünde,
und meine Schuld verhehlte ich nicht.
Ich
sprach: Ich will dem Herrn meine Übertretungen bekennen.
Da vergabst du mir die Schuld meiner Sünde.
Deshalb
werden alle Heiligen zu dir beten zur Zeit der Angst.
Darum, wenn große Wasserfluten kommen, werden sie nicht an
sie gelangen.
Du bist
mein Schirm, du wirst mich vor Angst behüten,
dass ich errettet gar fröhlich rühmen kann.
Freuet
euch des Herrn und seid fröhlich, ihr Gerechten,
und jauchzet, alle ihr Frommen.
Psalm 32,1-7.11
Wochenpsalm: 19.
Sonntag nach Trinitatis: Psalm 32,1-5.10.11