Aus Psalm 25
EG W 713
Vergib mir meine
Schuld
Nach
dir, Herr, verlanget mich.
Mein Gott, ich hoffe auf dich;
lass
mich nicht zuschanden werden.
Denn keiner wird zuschanden, der auf dich harret.
Herr,
zeige mir deine Wege
und lehre mich deine Steige!
Leite
mich in deiner Wahrheit und lehre mich!
Denn du bist der Gott, der mir hilft; täglich harre ich
auf dich.
Gedenke,
Herr, an deine Barmherzigkeit und an deine Güte,
die von Ewigkeit her gewesen sind.
Der
Herr ist gut und gerecht,
darum weist er Sündern den Weg.
Die
Wege des Herrn sind lauter Güte und Treue
für alle, die seinen Bund und seine Gebote halten.
Um
deines Namens willen, Herr,
vergib mir meine Schuld, die so groß ist!
Der
Herr ist denen Freund, die ihn fürchten;
und seinen Bund lässt er sie wissen.
Meine
Augen sehen stets auf den Herrn;
denn er wird meinen Fuß aus dem Netze ziehen.
Wende
dich zu mir und sei mir gnädig;
denn ich bin einsam und elend.
Die
Angst meines Herzens ist groß;
führe mich aus meinen Nöten!
Sieh an
meinen Jammer und mein Elend
und vergib mir alle meine Sünden!
Bewahre
meine Seele und errette mich;
lass mich nicht zuschanden werden, denn ich traue auf
dich!
Psalm
25,1.2a.3a.4-6.8.10.11.14-18.20
Wochenpsalm: 17. Sonntag
nach Trinitatis: Ps 25,8-15